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Nasser Hund mit langem Fell steht im Wasser

Futterumstellung und weitere Fütterungstipps

Es gibt viele Faktoren, die beeinflussen, welches Futter Ihr Hund am besten verwerten kann. Schon im Welpenalter, wenn der Kleine das erste Mal auf ein Futter geprägt wird, stellen sich die Weichen, die im Verlauf des Hundelebens jedoch auch die Richtung wechseln und andere Ansprüche mit sich bringen können. Die Entwicklung der Darmflora entscheidet, wie die optimale Fütterung für Ihren Hund aussieht. Kommen Unverträglichkeiten, Allergien oder andere Probleme ins Spiel, ist es oft notwendig, die Fütterung entsprechend anzupassen.

Unser ganzheitliches Konzept verbindet hochwertige Zutaten mit schonenden Verarbeitungsverfahren und naturreinen Rezepturen, damit der Hund ein stabiles Verdauungssystem aufbauen und halten kann. Dieses ist von entscheidender Wichtigkeit für eine funktionierende Verdauung und unverzichtbar als Barriere gegen die verschiedensten Krankheitserreger. Ob Ihr Hund besser mit einem kaltgepressten Trockenfutter, schonend gegarten Komplett-Menüs, Reinfleisch-Dosen oder -Rollen mit vielfältigen Beilagen zurecht kommt – bei uns finden Sie alle Zutaten, die Sie für eine natürliche und artgerechte Fütterung benötigen.

Als Abwechslung können Sie unsere verschiedenen Futterarten auch miteinander kombinieren und so z.B. morgens eines unserer schonend gegarten Canis Plus® Komplett-Menüs füttern und am Abend kaltgepresstes Canis Plus® Trockenfutter. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Ihrem Hund gerecht zu werden. Wir helfen Ihnen gerne dabei die passende Futterart zu finden.

Allgemeine Informationen zu Canis Plus® kaltgepresstem Alleinfutter

Futterumstellung - so gelingt' s

Wir empfehlen eine schnelle Umstellung auf unser kaltgepresstes Futter, denn eine Mischung zwischen Extrudat und kaltgepresstem Futter ist aufgrund der unterschiedlichen Futterkonsistenzen im Magen ungünstig für den Hund. Am besten werden die Mahlzeiten gleich mit dem Canis Plus® Alleinfutter ersetzt. Bei bereits vorliegenden Erkrankungen und Symptomen kann die Umstellung individuell mit unserem Expertenteam telefonisch oder via E-Mail besprochen werden. Sie erreichen unser Expertenteam montags bis donnerstags von 10.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 10.00 bis 14.00 Uhr unter der Telefonnummer +41 71 523 00 40 oder per E-Mail: info@naturavetal.ch.

Die richtige Futtermenge

Durch den konsequenten Verzicht auf Füllstoffe und minderwertige, ernährungsphysiologisch bedenkliche oder schlecht verdauliche Bestandteile wie z.B. Fell, Federn oder Krallen bzw. Schalen (z.B. von Kartoffeln), Blätter, Wurzeln oder Stängel ist die Futtermenge von unserem Canis Plus® geringer als bei handelsüblichem Futter. Daher raten wir die Futtermenge in den ersten Tagen genau abzuwiegen und nicht mehr zu füttern als empfohlen. Durch die regelmässige Gewichtskontrolle können Sie nach kurzer Zeit feststellen, ob Sie ggf. etwas mehr – oder auch etwas weniger füttern können.

Naturavetal-Info

Da Futterumstellungen immer eine Veränderung für die Darmflora bedeuten, kann es sein, dass der Kotabsatz in den ersten Tagen der Umstellung etwas erhöht oder etwas weicher ist als gewohnt. Dies reguliert sich, je nach Hund, innerhalb von wenigen Tagen. Bei Fragen melden Sie sich gern bei unserem Beratungsteam. Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 10.00 bis 14.00 Uhr unter der Telefonnummer +41 71 523 00 40 oder per E-Mail: info@naturavetal.ch.

So lagert man Canis Plus® Alleinfutter am besten

Das Futter nicht in eine Aufbewahrungs-Tonne umfüllen, sondern auch nach dem Öffnen einfach in dem Originalpapiersack belassen. Dieser kann in die Tonne gestellt werden, der Behälter sollte aber nicht luftdicht verschlossen sein. Den Futtersack bitte nur zu krempeln. Den Becher o.ä. zur Futterentnahme ein- bis zweimal die Woche spülen. Ebenso ist darauf zu achten, nicht mit den Händen in den Futtersack zu greifen, um keine Pilze etc. einzubringen. Canis Plus® Alleinfutter wird regelmäßig auf Milbenfreiheit überprüft und zuverlässig bestätigt.

Naturavetal® Fütterungs-Tipps - Ratschläge zur richtigen Fütterung

  • Ein kaltgepresstes Trockenfutter sollte nicht in einem Napf gemischt werden mit einem Extrudatfutter – die Umstellung sollte abrupt erfolgen
  • Magenempfindliche Hunde profitieren davon, wenn man sich für ein Fütterungskonzept entscheidet und entweder nur Trockenfutter oder nur Nassfutter füttert
  • Sensible Allergiker profitieren davon, wenn man am Tag nur eine tierische Proteinquelle füttert. So sollte nicht nur das Hauptfutter, sondern auch die Snacks von einer Tierart stammen
  • Kohlenhydratreduzierte Fütterung ist etwas anderes als getreidefreie Fütterung – wer gerne kohlenhydratreduziert füttern möchte, dem legen wir unsere Canis Plus® Komplett-Menüs oder unsere Canis Plus® Reinfleisch-Dosen oder –Rollen mit unseren luftgetrockneten Flockenmischungen ans Herz
  • Zu heißes oder zu kaltes Futter kann Durchfall oder Erbrechen verursachen
  • Dem Hund beim Fressen Ruhe gönnen – mehrere Hunde sollten daher besser getrennt gefüttert werden, wenn ansonsten Stress/Unruhe entsteht
  • Auch nach dem Fressen ist Ruhe wichtig, da sonst die Gefahr einer Magendrehung besteht
  • 2 x täglich füttern ist gesünder als eine grosse Mahlzeit – bei kleineren Rassen kann sogar 3-4 x am Tag gefüttert werden
  • Wenn der Hund das Futter verweigert, wird der Futternapf nach 15 Minuten entfernt und erst bei der nächsten Mahlzeit wieder angeboten. Mehr Informationen zum Thema „Der Hund frisst nicht“ finden Sie hier in unserem Ratgeber-Artikel

Fütterungsempfehlung für Canis Plus® Alleinfuttermittel

Fütterungsempfehlung für Canis Plus® Futter für ausgewachsene Hunde

Gewicht des Hundes Futter pro Tag
5kg 80 gr
10 kg 125 gr
15 kg 165 gr
20 kg 215 gr
25 kg 250 gr
30 kg 280 gr
35 kg 340 gr
40 kg 370 gr
45 kg 410 gr
50 kg 450 gr
60 kg 510 gr
70 kg 600 gr

Naturavetal-Info

Die Fütterungsempfehlungen liefern Durchschnittswerte, die in der Praxis ermittelt wurden. Die für den Hund optimale Futtermenge ist abhängig von Alter und Temperament.

Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Futterumstellung

  • Wie lange dauert eine Futterumstellung beim Hund?

    Die Futterumstellung beim Hund kann, je nach individueller Vorgeschichte, ein paar Tage bis zu ein paar Wochen in Anspruch nehmen. Wenn Ihr Hund sehr magen-darm-empfindlich ist, sollten Sie damit rechnen, dass es 2 Wochen dauern kann, bis er sich an das neue Futter gewöhnt hat. Sie können den Umstellungsprozess beschleunigen, wenn Sie dem Hund in dieser Phase Ergänzungsfutter füttern, die seinen Darm stärken.

  • Warum hat mein Hund immer wieder Durchfall?

    Wenn es, im Zuge einer Futterumstellung, zu weichem Kotabsatz kommt, ist dies völlig normal. Hat ein Hund aber wiederkehrend und ohne ersichtliche Grund immer wieder Durchfall, dann können Parasiten wie Giardien oder Würmer, eine Magen-Darm-Erkrankung oder auch eine Allergie Ursache sein. In unserem Ratgeber „Wenn der Hund Durchfall hat – Ursachen und Fütterungstipps“ erfahren Sie mehr zu dem Thema.

  • Wie stelle ich das Futter bei Welpen um?

    Ist Ihr Welpe bereits an feste Kost eines anderen Herstellers gewöhnt und Sie wollen ihn auf Naturavetal umstellen, erfolgt die Umstellung genau wie bei einem ausgewachsenen Hund abrupt von einem Tag auf den Nächsten. Mehr Informationen zur artgerechten Welpenfütterung erhalten Sie in unserem Ratgeber „Gesundes Welpenfutter: Artgerecht von Anfang an“.

  • Wie lange kann Durchfall nach Futterumstellung bei Katze dauern?

    Reagiert eine Katze auf eine Futterumstellung mit Durchfall, kann dies bedeuten, dass sie das neue Futter nicht so gut verträgt. Ist ihr Kot einfach weicher als sonst, stellt diese eine normale Reaktion auf die Futterumstellung dar. Dies reguliert sich in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen. Mehr Informationen und Tipps zur Futterumstellung der Katze erhalten Sie hier.

  • Wie lange soll man Ausschlussdiät beim Hund füttern?

    Eine Ausschlussdiät füttert man in der Regel über mehrere Monate. Dabei starten Sie mit einer tierischen Proteinquelle und einer pflanzlichen Beilage und füttern diese für ca. 6-8 Wochen. Beide Zutaten sollten dem Hund bisher unbekannt sein, er sollte sie also weder als Hauptfutter, noch als Snack bekommen haben. Nach 6-8 Wochen tauschen Sie dann eine Zutat, also zum Beispiel die tierische Proteinquelle gegen eine andere, dem Hund bisher unbekannte, tierische Proteinquelle aus. In kleinen Schritten verändern Sie bei der Fütterung immer nur eine Zutat. Zeigt der Hund dann eine allergische Reaktion wissen Sie schnell, auf welche Zutat er reagiert und können diese in Zukunft meiden. In unserem Ratgeber „Mein Hund ist Allergiker – Was nun?“ erfahren Sie mehr zu dem Thema.

  • Dürfen Hunde Milch trinken?

    Hunde dürfen Milch trinken, sie gehört aber nicht zum natürlichen Speiseplan des Hundes. Sobald der junge Welpe keine Muttermilch mehr zu sich nimmt, nimmt langsam auch seine Fähigkeit ab, Laktose zu verwerten. Bei vielen Hunden macht sich dies durch weichen Kotabsatz bemerkbar, wenn sie Kuhmilch bekommen haben. Ziegenmilch wird in der Regel besser vertragen, da diese sich aus kurz- und mittelkettigen Fettsäuren zusammensetzt, die der Hund in der Regel besser verdauen kann. Ziegenvollmilch kann einen wertvollen Beitrag zur Gesunderhaltung und Genesung Ihres Hundes leisten, wenn Sie sie bedarfsweise füttern.

    Canis Extra Ziegenvollmilchpulver können Sie leicht mit Wasser zu einer Ziegenmilch verrühren. Diese kann auch die Futterakzeptanz bei Futterumstellungen erhöhen. Das Ziegenmilchpulver können Sie auch pur unter das Futter Ihres Hundes mischen. Viele Hunde lassen sich auf diese Weise leichter von einem neuen Futter überzeugen.

  • Welche Milch für Hunde?

    Ziegenmilch ist für viele Hunde besser geeignet als Kuhmilch, da sie über kleinere Fettsäuremoleküle verfügt und dadurch besser verdaulich für den Hund ist. Viele Hunde reagieren mittlerweile mit weichem Kot auf Kuhmilch, bei Ziegenmilch ist dies selten der Fall.

Fütterungsempfehlung für Canis Plus® Welpen & Junghunde Futter

Fütterungstabelle
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