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Erste Schritte zum Barfen beim Hund

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Brauner Hund frisst rohes Fleisch: Naturavetal Ratgeber „Erste Schritte zum Barfen beim Hund“

Allen Zweibeinern, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, teilweise oder sogar ganz auf Rohfütterung BARF umzusteigen, möchten wir ein paar hilfreiche Tipps dazu mit auf den Weg geben. Egal welche Fütterungsart Sie für Ihren Hund wählen, es ist immer wichtig, die richtige Balance zwischen allen Zutaten zu finden, um den Organismus vor einer Übersäuerung oder einem Nährstoff-Mangel (bzw. einer Überdosierung) zu schützen. Betrachten Sie Ihren Hund immer als Individuum – denn sein Bedarf ist eben von Alter, Aktivität, Leistung und seinem allgemeinen gesundheitlichen Zustand abhängig, so dass die Fütterung immer an seine aktuellen Bedürfnisse angepasst werden sollte.

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Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, stehen wir Ihnen mit umfassendem Rat gerne zur Seite.

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BARF Futtermenge pro Tag für einen erwachsenen Hund

3% des Körpergewichtes (KGW) des Hundes ist die benötigte Menge Futter pro Tag. Ein übergewichtiger Hund, ein Senior, sowie ein Hund, der aufgrund einer körperlichen Einschränkung/Behinderung sehr wenig Bewegung bekommt, sollte 2 bis 2,5% seines Körpergewichtes an Futter erhalten. Ein Hund mit Unterernährung darf 4% seines KGW an Futter pro Tag fressen. Dabei ist es egal, ob die Mahlzeiten in eine, zwei, drei oder mehr Portionen aufgeteilt werden. Wir empfehlen bei gesunden, erwachsenen Hunden zwei Portionen am Tag. Hunde mit Verdauungs­problemen sowie Zuchttiere und Welpen werden an anderer Stelle behandelt. 
Die optimale Futtermenge hängt von verschiedenen Faktoren wie Aktivitätsgrad, Alter, Jahreszeit, körperlicher & psychischer Gesundheit und vielem mehr ab und sollte individuell beurteilt werden.

Ermittlung der Gesamtfuttermenge und Zusammensetzung
3% Tagesmenge für einen 20 kg schweren Hund20 kg = 20.000 g x 3 / 100 = 600 g Gesamtfutter
Der tierische Anteil der Gesamtfuttermenge sollte ca. 70-80% Fleisch und fleischige Knochen, Fette und Innereien betragen. Zum einfacheren Verstehen nehmen wir in unserem Beispiel einen Fleischanteil von 70%:600 g x 70% = 420 g Gesamtfleischanteil
15% des Gesamtfutteranteils sollen fleischige Knochen (Rippen, Brustbein, Hälse, Flügel) sein:600 g x 15% = 90 g Knochen
Naturavetal®-Tipp

Wenn Ihr Hund Knochen bzw. Knochenmehl nicht so gut verträgt, können Sie den essenziellen Calcium-Anteil auch wunderbar mit natürlichen Ergänzungsmitteln wie Eierschalenpulver oder Algenkalk sichern.

Fortsetzung der Berechnung
Diesen Knochenanteil subtrahieren wir vom Gesamtfleischanteil: 420 g – 90 g = 330 g 
10% des verbliebenen Gesamtfleischanteils sollen Innereien (Leber, Niere) sein: 330 g x 10% = 33 g 
Pansen, Blättermagen dürfen 25% der verbliebenen Gesamtfleischration ausmachen: 330 g x 25% = 83 g 
Der Restanteil der Gesamtfleischmenge besteht aus 55% Muskelfleisch (Brust-, Kopf-, Saum- oder Kronfleisch): 330 g x 55% = 182 g
Naturavetal®-Tipp

Es gibt Hunde, die rohes Fleisch nicht so gut vertragen und nach der Fütterung Magengeräusche, Schmatzen oder Übersäuerungen entwickeln. Besonders häufig sind Hunde betroffen, wenn sie älter werden. Das bisher sehr gut verwerte, rohe Fleisch wird immer mehr zum Problem, der Hund frisst Gras in Mengen und auch ansonsten scheint es ihm nach dem Fressen nicht so gut zu gehen wie sonst. Unsere Canis Plus® Reinfleisch-Dosen und -Rollen bieten hier eine hervorragende Alternative zu rohem Fleisch und sind für diese Hunde meist leichter verwertbar. Sie können dann einfach den ermittelten Gesamtfleischanteil (siehe oben) durch unsere Reinfleisch-Dosen oder -Rollen ersetzen und ergänzen dazu eine natürliche Calciumquelle wie zum Beispiel unser Canis Extra Bio-Eierschalenpulver und eine hochwertige Fettquelle wie unser Canis Extra Lachsöl.

Naturavetal®-Info

Fütterungs-Info zum BARF bei Hunden

Das Wichtigste beim Barfen ist, dass Sie über einen längeren Zeitraum abwechslungsreich und ausgewogen füttern, um das Nährstoffangebot von allen Seiten zu decken. Daher können Sie gerne die Zutaten und Rezepte beliebig variieren und kombinieren, so dass der Hund über einen Zeitraum von 2-3 Wochen einmal alles bekommt. Selbst das Abwiegen können Sie mit steigender Erfahrung und Routine weglassen, denn Sie werden das Gefühl und passende Augenmaß entwickeln. So entsteht mal ein Pansen-Tag, mal ein Fisch-Tag und dann wird wieder vermehrt Gemüse mit etwas Obst gefüttert – Ausgewogenheit ist das A und O. Ihr Hund ist in der Lage die Nährstoffe adäquat zu speichern und wird bei einer vielseitigen Fütterung insgesamt gut versorgt. Sollten Sie am Anfang mehr Hilfe zur Orientierung brauchen, helfen Ihnen ein paar detaillierte Rezepte unten weiter.

Fette sollen grundsätzlich zum Fleisch mitgefüttert werden und erhalten in diesem Beispiel einen Anteil von 10%. Oftmals hat das verfütterte Fleisch bereits einen gewissen Fettanteil, dieser müsste dann an dieser Stelle abgezogen werden. Der tierische Fettanteil sollte beim BARFEN von Hunden zwischen 15 – 25% betragen. (Für mehr Informationen zum Thema Fett in der Hundeernährung klicken Sie hier.) Ist es Ihnen nicht möglich, dem Hund tierisches Fett zu füttern, können Sie abwechselnd Öle tierischer oder pflanzlicher Herkunft füttern.

Fortsetzung der Berechnung
Fette sollen grundsätzlich zum Fleisch mitgefüttert werden und erhalten in diesem Beispiel einen Anteil von 10%: 330 g x 10% = 33 g 
Der pflanzliche Anteil der Gesamttagesration ist in unserem Beispiel der Rest der Tagesfuttermenge mit 30%. 600 g x 30% = 180 g 
Diesen unterteilen wir in 70% Gemüse, wobei sich dies in 50% buntes Gemüse (wie z.B. Karotte, Kürbis, Rote Bete, Fenchel etc.) und 50% Blattsalate (wie z.B. Kopfsalat, Spinat, Mangold, Feldsalat etc.) aufteilt. Gemüse: 180 g x 70% = 126 g (je die Hälfte an grünem und die andere Hälfte an buntem Gemüse) 
30% Obst (wie z.B. Erdbeeren, Birne, Apfel, Banane, Orange etc.) 180 g x 30% = 54 g
Naturavetal®-Tipp

Wenn Sie Ihrem Hund gerne eine hochwertige, ausgewogene Gemüse/Obst-Beilage bieten wollen, schauen Sie doch mal nach unseren vorgemischten, luftgetrockneten Flockenmischungen. Mit wertvoller Hirse – um dem Bedarf an Ballaststoffen gerecht zu werden oder auch komplett getreidefrei.

Sollte der Hund starken Hunger zeigen, kann man den Obst- und Gemüseanteil eine Zeit lang zur Hälfte durch gepufftes oder gekochtes Ersatzgetreide wie Amaranth, Hirse, Buchweizen oder Quinoa ersetzen.
Je nach Bedarf, Lebensphase oder einfach saisonal können Sie das BARF-Menü Ihres Hundes mit wertvollen Ergänzungsfuttermitteln abrunden. Eine hochwertige Kräutermischung, verschiedene kaltgepresste Öle oder verschiedene Algenextrakte bringen Vielfalt ins Menü und unterstützen die normalen Funktionen der Organe. Wir stellen Ihnen regelmäßig Rezeptideen vor, die Sie, angepasst an die Bedürfnisse Ihres Tieres, umwandeln und optimieren können.

Kurzfassung Futter pro Tag
20 kg Körpergewicht des Hundes mit 3% berechnen = 600 g Gesamtfuttermenge pro Tag 
Tierischer Anteil ( 70%) = 420 g | Davon: = 420 g Tierischer Anteil 
15% fleischige Knochen = 90 g  
10% Innereien = 33 g  
25% Pansen, Blättermagen = 83 g  
55% Muskelfleisch = 182 g  
10% Fett = 33 g  
Pflanzlicher Anteil (30%) = 180 g | Davon: = 180 g Pflanzlicher Anteil 
70% grünes und buntes Gemüse =126 g  
30% Obst = 54 g  

BARF Rezeptideen für Hunde | nach Tagesfuttermenge berechnet

Im Folgenden finden Sie verschiedene Rezeptideen, die für einen Hund mit einem Körpergewicht von 20kg und normalem Aktivitätslevel in Frage kommen würden. Sollte Ihr Hund ein anderes Körpergewicht haben oder sein Aktivitätslever niedriger oder höher sein, können Sie den oben dargestellten Rechenweg nutzen und die Rezepte entsprechend an den Bedarf Ihres Hundes anpassen.

Fütterungs-Info zu den Naturavetal BARF Hunde-Rezepten

Für Allergiker oder empfindliche Hunde empfehlen wir grundsätzlich die Rezepte so zu variieren, dass Sie die tierischen Anteile sortenrein, also nur von einer Tierart verwenden. Für gesunde Hunde ist es jedoch völlig denkbar, verschiedene Fleischsorten unter der Woche oder sogar in einer Mahlzeit zu variieren. Die Rezepte dienen hier als Orientierung oder Anregung für neue Ideen und Abwechslung im Napf!

BARF für den Hund Rezeptidee Tag 1

Border Collie im Feld: Naturavetal Ratgeber „Natürliche Hilfe bei Zecken für Hund und Katze“
  • 90g – Hähnchenflügel
  • 33g – Fischinnereien
  • 83g – Blättermagen vom Rind
  • 182g – Rinderkopffleisch
  • bis zu ca. 33g tierisches Fett, abhängig vom Fettgehalt des Rinderkopffleisches
  • 126g – je 63g Zucchini/Fenchel und 63g Rucola
  • 54g – Brombeere/Papaya
  • + Canis Extra Aktiv // 1TL Quark // Canis Extra Bio-Hanföl

BARF für den Hund Rezeptidee Tag 2

Labrador Retriever auf einem Feld: Naturavetal Ratgeber „Wenn der Hund Durchfall hat - Ursachen und Fütterungstipps“
  • 90g – Hühnerhälse
  • 33g – Hühnermagen
  • 82g – Rinderpansen
  • 182g – Hühnerbrust
  • bis zu ca. 33g tierisches Fett, abhängig vom Fettgehalt der Hühnerbrust
  • 126g – je 63g Staudensellerie/Gurke und 63g Eisbergsalat
  • 54g – Pfirsich (entsteint)/Himbeere
  • + Lachsöl // 1 TL Hüttenkäse

BARF für den Hund Rezeptidee Tag 3

Sheltie sitzt im Wald: Naturavetal Ratgeber „Urlaub mit dem Hund: Natürlich gesund - auch unterwegs“
  • 90g – Rinderbrustbein
  • 33g – Lammniere
  • 82g – Pansen vom Rind
  • 182g – Kronfleisch vom Rind
  • bis zu ca. 33g tierisches Fett, abhängig vom Fettgehalt des Kronfleisches
  • 126g – je 63g Karotten/Kürbis und 63g Kopfsalat
  • 54g – Banane/Apfel
  • + Canis Extra 3-6-9 BARF-Öl // 1 Ei

Wir stellen Ihnen diese Rezepte vor, um Ihnen den Einstieg in das Thema BARF zu erleichtern, die Rezepte dienen lediglich einer ersten Orientierung. Im späteren Verlauf ist es wesentlich einfacher und kostengünstiger, wenn Sie ermitteln, wieviel der Hund z.B. an Innereien in einer Woche benötigt und eventuell nur 1-2 x pro Woche Innereien füttern. Im Prinzip müssen Sie die oben ermittelten Werte dafür nur x7 rechnen:

Kurzfassung Futter pro Woche
20 kg Körpergewicht des Hundes mit 3% berechnen = 4.200 g Gesamtfuttermenge pro Woche 
Tierischer Anteil (70%) = 2.940 g | Davon: = 2.940 g Tierischer Anteil 
15% fleischige Knochen = 630 g  
10% Innereien = 231 g  
25% Pansen, Blättermagen = 578 g  
55% Muskelfleisch = 1.270,5 g  
10% Fett = 231 g  
Pflanzlicher Anteil (30%) = 1.260 g | Davon: = 1.260 g Pflanzlicher Anteil 
70% grünes und buntes Gemüse =882 g  
30% Obst = 378 g  

BARF Rezeptideen für Hunde | nach Tagesfuttermenge berechnet

BARF für den Hund Rezeptidee Tag 1

Border Collie im Feld: Naturavetal Ratgeber „Natürliche Hilfe bei Zecken für Hund und Katze“
  • 90g – Hähnchenflügel
  • 99g – Hühnermagen
  • 264g – Rinderkopffleisch
  • bis zu ca. 33g tierisches Fett, abhängig vom Fettgehalt des Rinderkopffleisches
  • 126g – je 63g Zucchini/Fenchel und 63g Rucola
  • 54g – Brombeere/Papaya
  • + Canis Extra Aktiv // 1Tl Quark // Canis Extra Bio-Hanföl 
     
    → Gesamtfuttermenge: 666g

BARF für den Hund Rezeptidee Tag 2

Labrador Retriever auf einem Feld: Naturavetal Ratgeber „Wenn der Hund Durchfall hat - Ursachen und Fütterungstipps“
  • 180g – Hühnerhälse
  • 165g – Rinderpansen
  • 99g –Hühnerbrust
  • bis zu ca. 33g tierisches Fett, abhängig vom Fettgehalt der Hühnerbrust
  • 126g – je 63g Staudensellerie/Gurke und 63g Eisbergsalat
  • 54g – Pfirsich (entsteint) / Himbeere
  • + Lachsöl // 1 TL Hüttenkäse

    → Gesamtfuttermenge: 657g

BARF für den Hund Rezeptidee Tag 3

Sheltie sitzt im Wald: Naturavetal Ratgeber „Urlaub mit dem Hund: Natürlich gesund - auch unterwegs“
  • 82,5g – Blättermagen
  • 181,5g – Kronfleisch vom Rind
  • bis zu ca. 33g tierisches Fett, abhängig vom Fettgehalt des Kronfleisches
  • 126g – je 63g Karotten/Kürbis und 63g Kopfsalat
  • 54g – Banane/Apfel+ Canis Extra 3-6-9 BARF-Öl // 1 Ei

    → Gesamtfuttermenge: 477g

Fütterungs-Info BARF-Wochenplan für Hunde

Auch wenn die Gesamtfuttermenge am Tag variiert, hat der Hund in diesem Beispiel auf 3 Tage verteilt eine ausgewogene Ernährung erhalten. Ausgewogenheit über einen bestimmten längeren Zeitraum ist beim Barfen das A und O. Deshalb können Sie sich ruhig die Freiheit nehmen, die Nahrung einfach über die Woche frei aufzuteilen und die Mengen auch nach Tagesablauf, Jahreszeit oder anderen, individuellen Bedürfnissen und nach Ihrem Gefühl anzupassen. Sie kennen Ihren Hund am besten – die Vorschläge dienen ausschließlich der Orientierung.

Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Barfen beim Hund

Wie barfe ich richtig?

Beim barfen kommt es auf die richtige Zusammenstellung der Mahlzeit an. Für den normal gesunden Hund sollte diese aus 70% Fleischanteil und 30% pflanzlichen Beilagen bestehen. Je nach Bedarf können Sie dann noch Ergänzungsfutter dazu füttern, um beispielsweise den Calciumbedarf zu decken oder die Jodversorgung zu sichern. In unserem BARF-Ratgeber finden Sie viele spannende Artikel rund um das Thema BARF. Hier gelangen Sie zum BARF-Ratgeber.

Ist barfen gesund?

Beim BARF haben Sie die Möglichkeit genau zu entscheiden, was Ihr Hund als Futter bekommen soll. Sie können jede Mahlzeit ganz individuell auf seinen Bedarf abstimmen. BARF ist noch dazu die Art der Fütterung, die dem Ursprung des Hundes, also dem Wolf, am nächsten kommt. Es ist aber wichtig, dass man sich genau informiert, wie BARF für den Hund oder die Katze funktioniert, damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt und das Tier gut versorgt ist. 

Viele Hundebesitzer entscheiden sich daher zuerst für das Konzept Teil-BARF. Hier wird der Hund zu 50% mit einem fertigen Hundefutter gefüttert, die verblieben 50% bestehen dann aus selbstzubereitetem BARF. In unserem Ratgeber „Teilbarfen: Die goldene Mitte oder nichts Ganzes und nichts Halbes?“ erfahren Sie mehr zum Teil-BARF-Konzept.

Wie viel Gramm Futter soll ich beim Barfen füttern?

Abhängig von Alter, aktuellem Körpergewicht Aktivitätslevel und natürlich auch individueller Vorgeschichte, wird die richtige Futtermenge an BARF für den Hund ermittelt. Hintergrundinformationen und Tipps rund um das Thema BARF erfahren Sie hier.

Ist Barfen gut für Welpen?

Grundsätzlich ist BARF auch für Welpen gut geeignet. Da diese sich allerdings in der Wachstumsphase befinden, ist es hier besonders wichtig, dass die BARF-Mahlzeit alles enthält, was der Welpe für sein Wachstum benötigt. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass der Energiegehalt der BARF-Ration nicht zu hoch ist, da ein Übermaß an Energie für ein zu schnelles Wachstum verantwortlich sein kann, welches wiederum spätere Gelenkprobleme begünstigen kann.

Viele Welpenbesitzer entscheiden sich daher dafür, dem Welpen ein fertiges Welpenfutter anzubieten, welches so zusammengestellt ist, dass es mit BARF in Kombination gefüttert werden kann, wie zum Beispiel Canis Plus® Welpen & Junghundefutter. So lernt der Welpe das Konzept BARF schon kennen und kann später, sobald die Wachstumsphase abgeschlossen ist, komplett auf BARF umgestellt werden.

Welche Zusätze beim Barfen?

Welche Zusätze die Richtigen für Ihren Hund sind, hängt von der Zusammenstellung seiner Mahlzeit ab. Wenn Ihr Hund beispielsweise keine Knochen verträgt, ist es sinnvoll eine andere Calciumquelle wie Canis Extra Bio-Eierschalenpulver zu ergänzen, um seine Calciumversorgung darüber abzudecken. Wenn Sie Jod ergänzen müssen, eignet sich zum Beispiel Canis Extra Seealgenmehl. Naturavetal bietet eine breite Palette an natürlichen Ergänzungsfuttermitteln bei BARF. Hier gelangen Sie zu den Produkten.

Wie Barfe ich meine Katze?

Die Katze ist, als reiner Fleischfresser, auf einen hohen Anteil an Fleisch bei ihrer täglichen Fütterung angewiesen. Geringe pflanzliche Beilagen dienen eher als Ballaststoffe für die Darmflora. Zudem ist es wichtig, die richtigen Ergänzungsfuttermittel zu ergänzen, damit die Katze artgerecht mit allem versorgt ist, was sie braucht. In unserem Ratgeber „Erste Schritte zum Barfen bei der Katze“ erfahren Sie mehr dazu.

Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr unter der Telefonnummer 071 - 523 00 40 oder per Mail an: info@naturavetal.ch.

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