Wenn ein süßer Welpe zum Familienmitglied wird, ist sowohl für den kleinen Hund als auch für seine Menschen alles ganz neu und aufregend. Viele Fragen rund um die Pflege und Ernährung des flauschigen Fellknäuels stellen sich: Braucht ein Welpe anderes Futter als ein erwachsener Hund? Wie viel und welches Welpenfutter ist richtig? Welche Inhaltsstoffe sind in gutem Hundefutter für Junghunde enthalten? Und sollte es lieber Nass- oder Trockenfutter sein? Diese und weitere Fragen beantworten wir für Sie auf dieser Seite.
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Warum braucht ein Welpe spezielles Futter?
Neugeborene Hundewelpen sind blind, taub und völlig abhängig von ihrer Mutter. Erst im Alter von zwei bis drei Wochen öffnen sie zum ersten Mal die Augen. Bis zur achten Lebenswoche werden die Kleinen regelmäßig gesäugt. Die Muttermilch der Hündin enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralien und ist sehr nahrhaft, sodass die Welpen rasch wachsen und an Gewicht zunehmen. Wenn sie von der Milch entwöhnt werden, haben sie jedoch noch ganz andere Bedürfnisse als erwachsene Tiere. Deshalb gibt es auch spezielles Welpenfutter, das den Energiebedarf deckt, ohne zu viele Nährstoffe auf einmal zuzuführen. Das Wachstum der Knochen, die Ausbildung der Muskeln und die Entwicklung von Organen muss natürlich verlaufen. Denn wer zu schnell zu groß wird, leidet später an gesundheitlichen Problemen.
Welche Inhaltsstoffe zeichnen gutes Welpenfutter aus?
Diese Frage bereitet vielen Hundehaltern Kopfzerbrechen. Was braucht der Welpe, was ist gut für ihn, was könnte ihm schaden? Die Auswahl an Welpenfutter ist unüberschaubar vielfältig, die Zahl der Inhaltsstoffe erschreckend groß. Wenn der Hund von klein auf mit seinem täglichen Futter Konservierungsstoffe und Aromen zu sich nimmt, reichern sich diese Substanzen mit der Zeit im Körper an. Im Laufe eines Hundelebens kann dabei so einiges zusammenkommen – mit ungewisser Wirkung. Deshalb besteht gutes Welpenfutter aus natürlichen Zutaten, die so schonend verarbeitet sind, dass die Zugabe von synthetischen Zusatzstoffen überflüssig wird. Artgerecht und naturgesund ist gutes Welpenfutter vor allem, wenn es:
- Im Protein- und Kohlenhydratgehalt auf das Alter des Junghundes abgestimmt ist
- Ohne synthetische Zusätze und Konservierungsstoffe hergestellt wird
- Einen hohen Frischfleisch- oder Fischanteil aufweist (mehr als 65 Prozent)
- Neben Fleisch auch Obst, Gemüse und Kräuter enthält
- Nur auf eine tierische Eiweißquelle setzt
Naturavetal® Welpen-Fibel
Um einen Überblick zum Thema verschiedener Fütterungsmöglichkeiten, Welpenfutter und gesunder Ernährung für Welpen zu geben, haben wir eine kleine Welpen-Fibel für alle Interessenten zusammengestellt. Dieses Ratgeber-Heft können Sie gerne kostenlos anfordern.
Canis Plus® für Welpen und Junghunde
Im Naturavetal® Shop können Sie aus dem kompletten Welpenfutter Programm auswählen: vom Canis Plus® Trockenfutter für Welpen und Junghunde in unterschiedlichen Pellet-Größen bis zum Welpen-Nassfutter, den Canis Plus® Welpen-Menüs in unterschiedlichen Sorten.
Die richtigen Fütterungszeiten und Futtermengen
Ein Welpe trinkt bei seiner Mutter in seiner ersten Lebenswoche bis zu 12 Mal am Tag. Die Häufigkeit nimmt von Woche zu Woche ab, bis er nur noch feste Nahrung zu sich nimmt. Doch wie oft und wann sollte ein Welpe dann gefüttert werden? Bei jungen Hunden bis drei Monate bieten sich drei oder vier Mahlzeiten pro Tag an, am besten morgens, mittags, nachmittags und abends. Bis zum sechsten Monat sind drei und bis zum ersten Geburtstag zwei oder drei Futterportionen ideal. Dabei spielt jedoch auch die spätere Größe des ausgewachsenen Tieres eine Rolle. Rassespezifische Besonderheiten kommen bereits bei der Menge des Welpenfutters zum Tragen.
Wie viel Futter und damit wie viel Energie ein Welpe pro Tag benötigt, hängt ganz entscheidend von seiner Rasse, seinem Geschlecht und dem Welpenfutter selbst ab. Eine Empfehlung für Trockenfutter gibt die folgende Tabelle, bei der das Endgewicht des erwachsenen Hundes als Grundlage zur Berechnung dient:
Fütterungsempfehlung – Canis Plus® Welpen & Junghunde Trockenfutter
* Gewicht des erwachsenen Hundes | Alter des Welpen in Monaten | |||
---|---|---|---|---|
2-3 | 4-6 | 7-12 | 13-20 | |
5 kg | 80-100 g | 100-120 g | 120-130 g | |
10 kg | 120-150 g | 150-180 g | 180-210 g | |
15 kg | 150-180 g | 180-210 g | 210-240 g | |
20 kg | 200-240 g | 240-270 g | 270-300 g | |
25 kg | 240-300 g | 300-330 g | 330-360 g | 360-400 g |
30 kg | 300-350 g | 350-380 g | 380-420 g | 420-480 g |
35 kg | 350-450 g | 450 -480 g | 480-500 g | 500-540 g |
40 kg | 450-540 g | 540-580 g | 580-600 g | 600-640 g |
50 kg | 540-600 g | 600-640 g | 640-670 g | 670-700 g |
60 kg | 600-700 g | 700-740 g | 740-780 g | 780-800 g |
mehr als 65 kg | 700-750 g | 750-780 g | 780-800 g | 800-900 g |
* Alle Gewichtsangaben beziehen sich auf das zu erwartende Gewicht des ausgewachsenen Hundes.
Die angegebenen Durchschnittswerte wurden in der Praxis ermittelt. Die für den Hund optimale Futtermenge ist abhängig von seinem Alter, Temperament und Aktivitätslevel.
Welpenfutter – wie lange ist es gesund für das Tier?
Je nach Rasse dauert es unterschiedlich lange, bis ein Welpe ausgewachsen ist. Welpenfutter sollte deshalb auch so lange gefüttert werden, wie sich der Hund noch im Wachstum befindet, um ihn bestmöglich zu versorgen. Bei kleinen Rassen ist das Wachstum schneller abgeschlossen als bei großen Rassen. Generell kann unser Welpenfutter in den ersten zwölf Lebensmonaten gefüttert werden. In Einzelfällen kann die Umstellung auf ein reguläres Hundefutter allerdings auch früher bzw. bei großen Hunderassen auch später erfolgen. Bei den sogenannten Riesenrassen empfiehlt sich die Fütterung von Welpenfutter sogar noch bis zum zwanzigsten Lebensmonat.
Welche Pelletgröße für meinen Welpen?
Auch Junghunde können die großen Pellets bekommen, wenn sie diese akzeptieren. Wenn der Welpe bzw. Junghund sonst auch Leckerchen kaut, dann kommt er in der Regel sehr gut mit den großen Pellets zurecht. Auch viele Junghunde kleinerer Rassen nehmen die größere Pelletvariante gerne an. Die kleinen Pellets sind eine Alternative für Kleinsthunderassen bzw. noch sehr junge, kleine Welpen, die erst vom Züchter an Trockenfutter gewöhnt werden müssen. Sollte der Junghund jedoch kleine Pellets bevorzugen, ist es natürlich in Ordnung die kleinere Pelletvariante zu füttern.
Canis Plus® – stabiles Wachstum für Welpen und Junghunde
Die Nährstoffzusammensetzung im Welpenfutter wirkt sich auf die Geschwindigkeit des Wachstums aus. Gerade bei größeren Rassen führen zu schnelles Wachstum und unerwünschte Wachstumsschübe häufig zu gesundheitlichen Problemen. Deshalb bietet Naturavetal® auch spezielles Futter für Welpen und Junghunde an.
Für alle Naturavetal® Futtersorten gilt, dass keine synthetischen Zusätze oder Konservierungsstoffe enthalten sind. Darüber hinaus garantieren wir für die Qualität sowohl der ausgewählten Rohstoffe als auch der Herstellungsverfahren. Eine der Besonderheiten der Futtersorte Canis Plus® Welpen & Junghunde ist die aufeinander abgestimmte Komposition der Zutatenverhältnisse. Denn gerade ein im Futter enthaltenes Ungleichgewicht dieser ist häufig für ein zu schnelles Wachstum des Welpen verantwortlich.
Der Naturavetal® Vollkornreis ist beispielsweise ein langsamer Energielieferant, der ein Überangebot an Energie vermeiden soll. So kann dieses Welpenfutter Wachstumsschüben vorbeugen. Der Fett- und Proteingehalt des Futters ist exakt auf die Bedürfnisse ganz junger Hunde abgestimmt. Für die optimale Mineralstoffversorgung des Organismus sorgt eine Extraportion DogProMin-Komplex mit Algen und Kräutern. Davon profitieren nicht nur Welpen, sondern auch tragende und säugende Hündinnen.
Zeit zum Wachsen mit dem Welpenfutter von Naturavetal®
Das Welpenfutter von Naturavetal® begleitet Hund und Halter durch die Welpen- und Junghundzeit bis hin zu einem gesunden Erwachsenentier. Die Freude dieser gemeinsamen Zeit des Aufwachsens wird durch ein gleichmäßiges und kontinuierliches Wachstum unterstützt, welches für die Gesundheit im Erwachsenenalter grundlegend ist. Die Futterzusammensetzung soll dem Welpen die Zeit zum Wachsen geben, die sein Skelett für eine optimale Entwicklung benötigt. Die langsame Knochenbildung sorgt für dauerhafte Gesundheit und gute Stabilität. Mit ausgewogener Nährstoffversorgung startet der Welpe mit seinem Menschen in ein spannendes Hundeleben voller gemeinsamer Abenteuer. Mit naturreinem und artgerechtem Welpenfutter legt der Hundehalter den Grundstein für eine unbeschwerte Welpenzeit, ein gesundes Leben und eine lange gemeinsame Zeit.
Proteinquelle Fisch für empfindliche Welpen
Neben unserem Klassiker Canis Plus® Welpen & Junghunde Geflügel haben wir für die empfindlicheren Tiere eine Rezeptur mit Lachs kreiert. Die bewährte glutenfreie Rezeptur mit einem hohen Fischanteil ist perfekt auf die Bedürfnisse des Welpen abgestimmt. Der natürliche Nähr- und Vitalstoffgehalt des Welpenfutters wird durch die Zugabe von Kräutern, Meeresalgen und Mineralstoffen abgerundet. Fisch eignet sich durch seine hohe biologische Wertigkeit besonders gut als gesunde Eiweißquelle. Selbst bei Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien weist unser kaltgepresstes Trockenfutter daher eine hohe Akzeptanz auf. Durch die schonende Herstellung quillt das Futter im Magen nicht auf. Seine spezielle Zusammenstellung deckt welpengerecht den Bedarf an Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien während der Wachstumsphase ab. Aufgeschlossene Hirse dient diesem Futter als langsamer Energielieferant. Der leicht verdauliche und gut verträgliche Lachs zeichnet sich außerdem durch seinen hohen Gehalt an essenziellen Fettsäuren aus. Als hochwertiger Nährstofflieferant mit ausgeprägter Verträglichkeit eignet sich diese Ernährung nicht nur für das Welpenalter, sondern ist auch für futtersensible erwachsene Hunde äußerst empfehlenswert. Die bewährte Zusammensetzung des Welpenfutters setzt sich auch in der Komplettnahrung Canis Plus® Lachs für ausgewachsene Hunde fort, so dass der Übergang zum Erwachsenenfutter reibungslos funktioniert.
Nassfutter oder Trockenfutter: Was ist besser für einen Welpen?
Sowohl das Nassfutter als auch das Trockenfutter hat seine Vorteile, die individuell für jeden Welpen variieren können. In vielen Fällen hängen diese auch mit den Vorlieben des Hundebesitzers zusammen. Am wichtigsten ist, dass das Welpenfutter hochwertig, artgerecht und naturgesund ist. Ob nass oder trocken – diese Eigenschaft bleibt dann zweitrangig. Die größten Vorteile von Trockenfutter liegen in der einfachen Lagerung und der einfachen Portionierbarkeit. Der nötige Energiebedarf wird bereits mit einer kleinen Futtermenge gedeckt, was günstig ist, wenn das Trockenfutter mit auf Reisen genommen werden soll. Nachteilig ist jedoch, dass das Futter weniger Wasser enthält und der Hund unbedingt genügend trinken muss. Billiges Welpenfutter enthält oft zu viel und noch dazu minderwertiges Getreide, dessen Verdauung länger dauert und zu Blähungen führen kann. Nassfutter hat den Vorteil, dass der Junghund bereits beim Fressen viel Flüssigkeit aufnimmt. Es ist saftig und deshalb bei den meisten Tieren beliebt. Für Reisen sind angebrochene Dosen wegen der kurzen Haltbarkeit eher ungünstig. Deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, individuell zwischen Trockenfutter und Nassfutter oder einer Kombination beider Fütterungsmethoden, in getrennten Mahlzeiten, für den Welpen abzuwägen.
Wahl des richtigen Futters: Welpen BARFen?
Das Fütterungskonzept BARF setzt auf einen hohen Anteil von rohem, frischem Fleisch sowie Obst, Gemüse, Kräutern und Öl. Beim BARFen von Welpen ist es sehr wichtig, dass der kleine Hund alle Nährstoffe über sein Futter erhält, die er für sein gesundes Wachstum braucht. Auch beim Teil-BARFen gilt zu beachten, dass das Tier genügend Calcium aufnimmt. Im Zweifel helfen unterstützende Nahrungsergänzungen. Mehr dazu haben wir in unserer Welpen-Fibel zusammengefasst.
Was dürfen Welpen auf keinen Fall fressen?
Einige Lebensmittel, die Herrchen und Frauchen gut schmecken, sind für Hunde unverträglich oder sogar schädlich. Sowohl erwachsene Tiere als auch Welpen und Junghunde dürfen Weintrauben und Rosinen, Kakao und Schokolade, Avocados, Zwiebeln, rohe Kartoffeln sowie Auberginen und Tomaten nicht fressen. Zudem geht eine große Gefahr von Zuckerersatzstoffen wie Xylit, Xylitol und Birkenzucker aus, die in vielen verarbeiteten Lebensmitteln, vom Bonbon über Backwaren bis hin zu Fertigsoßen, enthalten sein können. Hat der Hund davon etwas aufgenommen, zeigen sich erste Symptome wie Erbrechen und Krampfanfälle durch eine Unterzuckerung innerhalb von zehn Minuten. Der Weg zum Tierarzt ist dann unumgänglich. Da neugierige Welpen, verstärkt während des Zahnwechsels vom dritten bis achten Lebensmonat, gern alles anknabbern, was ihnen zwischen die Pfoten kommt, ist in dieser Zeit Wachsamkeit angesagt. Denn im Haus und im Garten sowie beim Spazieren kommt der kleine Hund möglicherweise in Kontakt mit giftigen Pflanzen. Dazu zählen Maiglöckchen, Efeu, Buchsbaum, Eibe, Glücksfeder, Herbsteisenhut und Weihnachts-/Adventsstern. Die Blätter und Blüten sollte der Vierbeiner weder annagen noch ganz fressen. In diesem Ratgeber-Artikel erfahren Sie mehr über die verbotenen Lebensmittel für Hunde: „Im Überblick: giftige Lebensmittel für Hunde".
Das Beste für den Welpen
Wir bei Naturavetal® wissen, dass Hundebesitzer das Beste für ihren Hund wollen – von Anfang an. Mit unserem Welpenfutter versuchen wir dieses Bemühen zu unterstützen, indem wir dafür sorgen, dass der kleine Vierbeiner über seine tägliche Nahrung alles bekommt, was er für ein gesundes Aufwachsen benötigt. Weitergehende Tipps zum Thema optimale Ernährung von Welpen und Junghunden stellen wir Ihnen in unserer umfangreichen Welpenfibel zur Verfügung – also fordern Sie diese am besten gleich kostenlos an!
Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Futter für Welpen & Junghunde
Unsere kaltgepressten Canis Plus® Trockenfutter quellen im Magen nicht auf, sondern zerfallen in ihre Bestandteile. Durch unser Kaltpressverfahren können wir auf sämtliche synthetischen Zusätze verzichten und dabei hochwertige und rein natürliche Alleinfutter anbieten. Auf unserer Seite “Warum kaltgepresstes Hundefutter?" erfahren Sie mehr dazu.
Das Kaltpressverfahren bietet die Möglichkeit, Zutaten sehr schonend zu verarbeiten und dadurch die in ihnen natürlicherweise vorkommenden Nährstoffe bestmöglich zu erhalten. Synthetische Zusätze wie künstliche Vitamine werden dadurch unnötig, denn Ihr Hund wird auf natürliche Weise mit allen Nährstoffen versorgt, die er benötigt. Unser kaltgepresstes Trockenfutter quillt im Magen nicht auf, dies kann eine enorme Entlastung für den Verdauungsapparat Ihres Hundes bedeuten und trägt auch dazu bei, dass Sie unser Futter mit verschiedenen Fütterungsarten wie BARF oder Nassfütterung kombinieren können. In unserem Ratgeber „Teilbarfen: Die goldene Mitte oder nichts Ganzes und nichts Halbes?“ erfahren Sie mehr dazu.
Extrudate sind Hundefutter, die bei hohem Druck und starker Hitze gepresst werden. Dabei werden Temperaturen über 140°C erreicht, wodurch viele lebenswichtige Vitamine und Nährstoffe verändert oder zerstört werden können. Um trotzdem eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten, werden diese dann künstlich zugesetzt. In unserer Futterfibel erfahren Sie weitere Informationen zu den verschiedenen Herstellungsweisen beim Trockenfutter.
Ein kaltgepresstes Trockenfutter ist erstmal “nur“ ein Futter, bei dem die Pellets bei niedrigen Temperaturen in Form gepresst werden. Wichtig ist allerdings, dass der Hersteller nicht nur das Kaltpressverfahren nutzt, sondern auch, dass er keine synthetischen Zusätze wie künstliche Vitamine oder Konservierungsstoffe verarbeitet. Dafür müssen die Zutaten schonend, in einzelnen Schritten, aufbereitet werden, um ihre natürlich enthaltenen Nährstoffe bestmöglich zu bewahren. Auf unserer Seite „Die Canis Plus® Besonderheiten“ erfahren Sie mehr darüber, was ein hochwertiges kaltgepresstes Trockenfutter auszeichnet.
Ein artgerechtes, kaltgepresstes Trockenfutter sollte nur eine tierische Proteinquelle enthalten, frei von minderwertigen tierischen- oder pflanzlichen Nebenerzeugnissen und synthetischen Zusätzen wie künstlichen Vitaminen oder Konservierungsstoffen sein – genau wie bei Canis Plus®.
Hochwertige Rohstoffe sollten einzeln achtsam verarbeitet werden: Das Fleisch wird gegart und gemahlen, die Kohlenhydratquellen wie z.B. Buchweizen oder Braunhirse werden über heißem Wasserdampf aufgeschlossen, damit ihre wertvollen Nährstoffe bestmöglich erhalten bleiben. Die Rohfaserstrukturen werden voneinander getrennt, ohne dabei zerstört zu werden – nur so sind sie für Ihren Hund optimal verdaulich und können seine gesunde Darmperistaltik fördern. Gemüse, Obst und Kräuter werden schonend luftgetrocknet und in dieser Form direkt vor der Kaltpressung zugegeben – denn nur die Lufttrocknung gewährleistet den bestmöglichen Erhalt der verschiedenen Nährstoffe.
Es spricht nichts dagegen, wenn Sie Ihrem Welpen hin und wieder Milch anbieten. Vorsichtig sollten Sie nur bei Produkten aus Kuhmilch sein, da einige Junghunde diese schlecht vertragen. Ziegenmilch stellt hier eine besonders nahrhafte, gut verwertbare Alternative dar. In unserem Ratgeber „Gesundes Welpenfutter: Artgerecht von Anfang an“ erfahren Sie mehr über die artgerechte Welpenfütterung.
Für Ihren Welpen kann es verschiedene gesundheitliche Vorteile haben, wenn Sie ihm immer mal wieder etwas Milch, in Form von Ziegenmilch, anbieten oder ein Ziegenmilchpulver mit etwas lauwarmen Wasser vermengt, als besondere Zwischenmahlzeit füttern. Canis Extra Ziegenvollmilchpulver ist besonders empfehlenswert, da es zu 100% natürlich ist und sich leicht zu einer Ziegenmilch verrühren lässt.
Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr unter der Telefonnummer 071 - 523 00 40 oder per Mail an: info@naturavetal.ch.