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Züchter-Spezial: Die Trächtigkeit beim Hund

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Weiße Schäferhündin mit Welpe am Flussufer: Naturavetal Ratgeber „Die Trächtigkeit beim Hund“

Es ist eine besonders spannende Zeit für jeden Hundebesitzer, wenn die Hündin trächtig ist und Welpen erwartet. Die Trächtigkeit dauert durchschnittlich 63 Tage – mal sind es ein paar Tage mehr und mal sind es ein paar Tage weniger. In dieser Zeit verändert sich der Körper der Hündin, durch die in ihr wachsenden Welpen, die sie gebären und dann mit ihrer Muttermilch säugen wird – wie kann man die Hündin bestmöglich hierauf vorbereiten und wie kann man sie am besten dabei unterstützen?

In diesem Ratgeber informieren wir darüber, wie man die Hündin auf die Trächtigkeit vorbereiten kann, welches Futter sie während der Trächtigkeit benötigt und auch, wie man sie unterstützen kann, wenn die Welpen auf der Welt sind und von ihr gesäugt werden.

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Die Vorbereitung der Hündin – Vor der Belegung

Die Fütterung der Hündin sollte mit einem natürlichen, artgerechten Futter erfolgen, ohne synthetische Zusätze und Konservierungsstoffe. Diese können sich nämlich im Körper anreichern, den Stoffwechsel irritieren und somit das Immunsystem beeinträchtigen und dadurch die Entstehung von Allergien und Unverträglichkeiten begünstigen. Wenn Sie bereits ein natürliches Futter wie zum Beispiel unser Canis Plus® füttern, dann können Sie einfach bei diesem Futter bleiben. Ob Sie unser kaltgepresstes Canis Plus® Trockenfutter oder unser Canis Plus® Nassfutter füttern oder die Futterarten kombinieren, bleibt dabei ganz Ihnen überlassen.

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Trächtigkeitsvorbereitung der Hündin

Sollte die Hündin vor der Belegung ein Antibiotikum, eine chemische Wurmkur oder ein chemisches Anti-Zeckenmittel bekommen haben oder aus anderen Gründen ein Entgiftungsbedarf bestehen, ist es sehr wichtig die Hündin zu entgiften und die Entgiftung abzuschließen, bevor sie belegt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Wie sehr die Entgiftung gefördert werden sollte, ist immer auch abhängig von dem Gesundheitszustand des Hundes und von den Belastungen, denen er ausgesetzt war.

Die Natur bietet viele Wege der schonenden Entgiftung und mit unserem Beratungsteam möchten wir Ihnen gerne helfen, den richtigen Weg für Ihre Hündin zu finden. Rufen Sie uns gerne an.

Es ist sehr wichtig vor der Belegung der Hündin eine Kotprobe einzureichen, um zu überprüfen, dass sie wurmfrei ist, denn es gibt Wurmarten, die die Welpen schon von ihrem Muttertier übernehmen können. Hier gilt: Je gesünder und darmfitter die Mutter ist, auch durch artgerechte Ernährung, ohne synthetische Zusätze, desto seltener findet man überhaupt einen Wurmbefall bei den Welpen.

Sollte beim Muttertier ein Befall vorhanden sein, hilft unser Canis Extra Vermcurat® dabei, diesen schnell wieder in den Griff zu bekommen. Natürlich kann das Muttertier auch während der Trächtigkeit mit Würmern in Kontakt kommen – rufen Sie uns in solchen Fällen gerne an, dann können wir eine angepasste Fütterung besprechen.

Die Trächtigkeit der Hündin: Die richtige Fütterung

Unser Sortiment bietet verschiedene Möglichkeiten, tragende und laktierende Hündinnen mit allem zu versorgen, was sie brauchen. Nass- und Trockenfutter können problemlos, in getrennten Mahlzeiten, kombiniert werden. Sie können unser Canis Plus® Welpen- und Junghundefutter bekommen und man kann Fleisch dazu füttern. Hier ist Rohfleisch geeignet oder auch die Canis Plus® Welpen-Menüs, Canis Plus® Komplett-Menüs, Canis Plus® Weidelamm mit Hirse und Ziegenvollmilch oder unsere Canis Plus® Fleisch-Dosen oder –Rollen mit unseren luftgetrockneten Flockenmischungen Canis Extra Top-Fit-Mix oder Canis Extra Vit/Min-Vielfalt Flocken und einer Calciumquelle wie unser Canis Extra Bio-Eierschalenpulver. Das gilt auch für die Zeit der Laktation.

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Fütterung der tragenden Hündin

Generell gilt: Für tragende und später auch laktierende Hündinnen empfehlen wir unser Canis Plus® Welpen-Futter zu füttern, da hier eine Extraportion Mineralien und mehr Fleisch enthalten ist. Dadurch bekommt die Hündin hochwertige Energie, die ein gesundes Welpenwachstum gewährleistet.

Die optimale Futtermenge für eine tragende Hündin ist abhängig von verschiedenen Faktoren – ganz entscheidenden Einfluss hat die Zahl der Welpen, die sie bekommt.

Brauner Retriever-Welpe am Wasser: Naturavetal Ratgeber „Die Trächtigkeit beim Hund“

Die Fütterung der Hündin ab der Belegung

Bewährt hat sich die Futtermenge bei der Belegung der Hündin, bei Idealgewicht, noch nicht zu erhöhen – außer es ist eine Hündin, die sowieso schon an der Untergrenze des Gewichtes ist. Erst ab ca. dem zweiten Drittel der Trächtigkeit kann eine höhere Futtermenge vom Welpen & Junghunde Futter gefüttert werden – anfangs erhöht man nur gering, ca. 30% mehr ab der 5. Trächtigkeitswoche. Dabei beobachtet man die Hündin genau, denn sie sollte bis zur Geburt auch nicht zu stark zunehmen, da sie es sonst beim Gebären schwerer hat. Im letzten Drittel der Trächtigkeit kann man die Futtermenge erneut, um ca. 50% zum normalen Bedarf, erhöhen, denn hier weiß man in der Regel durch den Ultraschall, wie viele Welpen es geben wird. Je mehr Welpen, desto höher der Bedarf. Bei einem kleinen Wurf ist die Futtermenge bedeutend geringer.

Die Geburtsvorbereitung

Bevor es soweit ist und die Geburt der Welpen ansteht, sollte man einige Vorbereitungen treffen, damit die Geburt entspannt verlaufen kann. Die Hündin braucht einen gemütlichen Ort, der ihr Sicherheit vermittelt, an dem sie die Welpen gebären kann – bewährt haben sich sogenannte Wurfkisten. Die Wurfkiste sollte frühzeitig aufgebaut werden, damit die Hündin sich schon an sie gewöhnen kann. Auch kann man schon mal prüfen, ob es gefährliche Gegenstände, freiliegende Kabel etc. in der Wohnung gibt, die für die Welpen gefährlich werden können, wenn diese ihre ersten Schritte außerhalb der Wurfkiste machen. Besonders wichtig ist es zudem, dass man darauf vorbereitet sein sollte, wenn die Hündin nicht genug Milch für die Welpen hat oder diese nicht säugen möchte. Wenn man die Hündin beim Säugen ihrer Welpen unterstützen möchte, kann man dies mit Hilfe von unserem Canis Extra Ziegenvollmilchpulver machen, indem man eine Welpenmilch anrührt und die Welpen damit ergänzend zur Muttermilch füttert. Sollten die Welpen allerdings gar keine Milch von ihrer Mutter bekommen, ist es sehr wichtig, ihnen die ersten Tage Kolostrum anzubieten und erst danach auf unser Ziegenmilchpulver zurückzugreifen.

Naturavetal®-Tipp: Ziegenvollmilch Pulver als Energielieferant zwischen den Geburten

Auch zwischen den Geburten profitieren die Hündinnen davon, wenn sie unser Canis Extra Ziegenvollmilchpulver mit lauwarmen Wasser vermengt und zur Ziegenmilch verrührt, zum Trinken bekommen, um wieder neue Energie während des Geburtsvorgangs zu erhalten.

Exkurs: Der Ablauf der Geburt

Durch die vorangegangenen Untersuchungen beim Tierarzt haben Sie wahrscheinlich schon eine Menge zum Geburtsvorgang erfahren. Der Tierarzt wird Ihnen einiges gezeigt und erklärt haben und Sie darauf vorbereitet haben, wie Sie das Muttertier bei der Geburt unterstützen können. So haben Sie saubere Handtücher und eine Wärmelampe im Haus. Wenn Sie feststellen, dass es mit der Geburt losgeht, sollten Sie Ihren Tierarzt oder die Tierklinik darüber informieren, damit Sie einen schnellen Anlaufpunkt haben, falls die Geburt mit Komplikationen einhergehen sollte.

Die Vorgeburtsphase

Einige Tage vor der Geburt, kann man bei der trächtigen Hündin ein anschwellen der Scham beobachten und bei manchen Hündinnen sinkt die Körpertemperatur 6–24 Std. vor der Geburt auf unter 37°C. Daher sollte man zwischen dem 50 und 55 Trächtigkeitstag 2-mal täglich die Körpertemperatur der Hündin messen. Im Normalfall sollte diese bei den regulären Messungen stets ähnlich sein und nur leichten Schwankungen unterliegen – kommt es zu stärkeren Abweichungen, sollte man aufmerksam werden.

Die Geburts- und Nachgeburtsphase

Wird die Hündin unruhig, beleckt sich vermehrt, schaut immer wieder auf ihren Bauch, verweigert eventuell das Futter und hat Scheidenausfluss, wird sie wahrscheinlich in den nächsten 6-12 Stunden gebären. Bei manchen Hündinnen kommt es zudem zu Durchfall oder Erbrechen. Sobald die erste Bauchpresse erkennbar ist, sollte der erste Welpe innerhalb von einer Stunde geboren sein. Zwischen den Geburten liegen ca. 30–60 Minuten, die die Hündin nutzt, um den vorher geworfenen Welpen von der Fruchthülle zu befreien, seine Bauchnabelschnur abzuknabbern und durch konstantes Belecken seine selbstständige Atmung zu fördern. Ein gesunder Welpe sollte unmittelbar nachdem er vom Muttertier vorbereitet und gereinigt wurde, damit beginnen die Zitzen der Mutter zu suchen und Biestmilch zu trinken.

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Die Ruhephase zwischen den Geburten

Die Ruhephase zwischen den Geburten kann durchaus etwas länger als 60 Minuten dauern. Man sollte dann allerdings aufmerksam werden, da eine längere Verzögerung auch Hinweis auf eine Schwergeburt sein kann. Zeigt die Hündin vermehrt Unruhe, beachtet die bereits geborenen Welpen nicht oder sind Bauchpressen erkennbar, denen keine Geburt folgt, sollte man die Hündin und die frisch geborenen Welpen schnellstens zu einem Tierarzt bringen.

Jedem geborenen Welpen folgt eine Nachgeburt, die die Hündin meist direkt auffrisst. Dies kann Durchfall oder Erbrechen hervorrufen. Welpen können ihre Körpertemperatur noch nicht eigenständig halten und sind auf die Körpertemperatur der Mutter angewiesen. Möchte man den Kleinen hier etwas Unterstützung bieten, kann man eine Wärmelampe so positionieren, dass ein begrenzter Bereich in der Wurfkiste erwärmt wird, den die Welpen aufsuchen können, wenn sie möchten. Eine direkte Erwärmung durch eine Rotlichtlampe sollte man vermeiden.

Die neugeborenen Welpen

Die Welpen sollten täglich mehrmals bei der Mutterhündin saugen und jeden Tag zwischen ca. 5-10% ihres Körpergewichts zulegen. So haben sie innerhalb von einer Woche meist das doppelte von ihrem ursprünglichen Körpergewicht erreicht. Sie möchten mehr darüber erfahren, ab wann Sie anfangen können, die Welpen umzustellen und an feste Kost zu gewöhnen? Schauen Sie gerne bei unserem Züchter-Spezial: Welpenaufzucht mit Naturavetal® – Natürlich gut von Anfang an vorbei.

Die Fütterung der Hündin während der Laktationsphase

In der Laktationsphase hängt die Futtermenge auch davon ab, wie viele Welpen die Hündin hat. Bei Würfen mit 8 und mehr Welpen ist der Futterbedarf der Hündin extrem hoch und steigt von Woche zu Woche an. Bei dieser Wurfgröße kann es vorkommen, dass die Hündin das 4-5fache an Futter (immer Welpen & Junghundefutter) benötigt. Oft kann es schwierig werden, das Gewicht der Hündin oben zu halten. Eine voll laktierende Hündin, mit einem großen Wurf, darf prinzipiell so viel fressen, wie sie möchte. Erst ab der Zufütterung der Welpen kontrolliert man die Futtermenge mehr. Das Laktieren ist für Hündinnen Hochleistungssport. Bekommen sie nicht ausreichend, sind sie ganz schnell ausgezehrt. Wenn die Wurfgröße allerdings bei 2-3 Welpen liegt, kann es sein, dass der Futterbedarf nicht wesentlich höher ist als normal.

Wertvolle Ergänzungen für tragende und laktierende Hündinnen

Es hat sich bewährt täglich einen Teelöffel bis Esslöffel (abhängig vom Körpergewicht der Hündin) von unserem Canis Extra Ziegenvollmilchpulver unter das Futter zu mischen, als zusätzliche Energiequelle. Und auch unser Canis Extra Mineralmoor kann sowohl während der Trächtigkeit, als auch in der Laktationsphase ergänzt werden, um der Hündin eine Vielzahl an wertvollen Nährstoffen zu liefern. Mit Canis Extra Beerenkraft kann man die Blutbildung unterstützen, dazu füttert man während der Trächtigkeit 2-3-mal wöchentlich die angegebene Tagesmenge zum Futter.

Golden Retriever Hündin mit Welpe: Naturavetal Ratgeber „Die Trächtigkeit beim Hund“

Was ist mit Parasitenprophylaxe bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen und ihren Welpen?

Als Züchter, der einem Zuchtverband zugehörig ist, kann es mitunter schwierig werden, sich für natürliche Wege der Parasitenprophylaxe zu entscheiden, denn der Verband stellt klare Anforderungen an den Züchter, die er einhalten muss, wenn er Verbandsmitglied bleiben möchte. Selbst wenn der Züchter eine erfolgreiche, aber natürliche Parasitenprophylaxe nachweisen kann, reicht dies häufig nicht, um die Abnahme für seinen Wurf zu bekommen. Beispielsweise wird empfohlen, dass Mutterhündinnen während der Trächtigkeit 2-3-mal entwurmt werden sollen, unabhängig davon, ob ein Wurmbefall vorliegt oder nicht. Dazu kommen dann, dass Welpen ab der zweiten Lebenswoche in einem 2-wöchigen Rhythmus entwurmt werden sollen und die Impfungen im Zuge der Grundimmunisierungsphase. So sammelt sich in sehr kurzer Zeit viel an, was den Organismus belasten kann. Das Festhalten dieser Methoden und Vorschriften seitens einiger Zuchtverbände steht schon länger in der Kritik und viele warten auf ein Umdenken zugunsten der Hundegesundheit.

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Parasitenprophylaxe bei tragenden Hündinnen

Uns sind die Verpflichtungen, die der Züchter innerhalb eines Zuchtverbands hat, bewusst. Die folgenden Fütterungshinweise sollen lediglich Möglichkeiten aufzeigen, wie Parasitenprophylaxe auf natürlichem Weg aussehen kann. Sie kann als wertvolle Ergänzung dienen, damit Mutterhündin und Welpen sich möglichst frei von potenziell schädlichen Substanzen entwickeln können.

Parasitenprophylaxe bei Hündinnen ab der Belegung

Um die tragende Hündin vor Parasiten wie Zecken, Flöhen und Milben zu schützen, raten wir dazu, mit unserem Canis Extra Bio-Kokosöl zu beginnen. Dieses kann sowohl ins Futter gemischt werden als auch zusätzlich äußerlich ins Fell massiert werden. Sollte dies nicht ausreichen, kann man unser Canis Extra Parasitenkomplex kombinieren. Wenn die Hündin bisher problemlos mit unserem Canis Extra Abwehrkomplex zu Recht kam, ist auch dieses Produkt geeignet.

Wie oben bereits beschrieben, sollte die Hündin vor der Belegung auf Würmer kontrolliert werden und wurmfrei sein – während der Trächtigkeit sollte man nur dann entwurmen, wenn es wirklich notwendig sein sollte.

Zecken- und Flohprophylaxe während der Laktation

Bei den Welpen wie auch beim Muttertier gilt: Je schonender desto besser. Denn das Muttertier säugt ihre Welpen und befindet sich somit in einer extrem zehrenden Phase und das Immunsystem der jungen Hunde befindet sich noch in der Entwicklung und viele stecken zusätzlich mitten in der Grundimmunisierungsphase. Canis Extra Bio-Kokosöl stellt die schonendste Möglichkeit dar, schon sehr junge Hunde und auch das Muttertier vor Parasiten zu schützen.

Ab dem 4. Lebensmonat kann Canis Extra Ägyptisches Bio-Schwarzkümmelöl bei den Welpen ins Futter ergänzt werden, dies sollte aber immer nur für einen begrenzten Zeitraum und nicht dauerhaft gefüttert werden. Das Muttertier kann wieder Canis Extra Ägyptisches Bio-Schwarzkümmelöl ins Futter bekommen, sobald die Welpen kaum noch Milch bei ihr trinken, denn es gilt auch hier: Es sollte nur für einen begrenzten Zeitraum und nicht dauerhaft gefüttert werden.

Ab dem 6. Lebensmonat können die Welpen dann auch unser Canis Extra Abwehrkomplex bekommen und für das Muttertier gilt: Sind die Welpen aus dem Haus, kann unser Canis Extra Abwehrkomplex wieder genutzt werden.

Wurmprophylaxe während der Laktation

Mit Beginn der regelmäßigen Aufnahme von fester Nahrung und den ersten Ausflügen ins Grüne – sei es auch nur der Vorgarten, sollte man regelmäßig Sammelkotproben einreichen und Kotuntersuchungen auf Parasiten durchführen lassen. Muttertier und Welpen sollten auch täglich etwas zur Vorbeugung erhalten. Hierzu eignen sich unser Canis Extra Bio-Kokosöl und frisch geraspelte Möhren.

Die folgenden Fütterungsempfehlungen sollen eine erste Orientierung bieten, wie eine solche fütterungsbedingte Unterstützung aussehen kann. Individuell kann es aber sein, dass die Mengen angepasst werden müssen. Bei Fragen hierzu, melden Sie sich gerne bei unserem Expertenteam.

Canis Extra Bio-Kokosöl

Fütterungsempfehlung zur Wurmprophylaxe für das Muttertier

  • Hunde bis zu 5kg: ½–1 Teelöffel
  • Hunde von 6–15kg: 1–1 ½ Teelöffel
  • Hunde von 16–30kg: 2-3 Teelöffel
  • Hunde ab 30kg: 3–4 Teelöffel


Frisch geraspelte Möhren:
Die ersten 2 Tage füttert man einen halben Teelöffel der frisch geraspelten Möhren. Danach wird die Futtermenge entsprechend des Körpergewichts angepasst:

  • Ab 5kg – 1 gehäufter Teelöffel
  • Ab 10kg – 1-2 gehäufte Teelöffel
  • Ab 15kg – 1 ½ gehäufte Esslöffel
  • Ab 20kg – 2 gehäufte Esslöffel
  • Ab 25kg – 2-3 gehäufte Esslöffel
  • Ab 30kg – 3–4 gehäufte Esslöffel


Sobald die Welpen eigenständig Fressen und kaum noch Milch von der Mutter trinken – also fast entwöhnt sind, kann das Muttertier bei Bedarf wieder unser Canis Extra Vermcurat® bekommen und auch unser Canis Extra Vermprevet® darf entsprechend der Fütterungsempfehlung gefüttert werden.

 

Canis Extra Bio-Kokosöl

Fütterungsempfehlung zur Wurmprophylaxe für Welpen und Junghunde

  • 1ml Kokosöl/kg Körpergewicht/Tag (1ml Kokosöl entspricht ca. ⅓ Teelöffel)


Frisch geraspelte Möhren:
Die ersten 2 Tage füttert man einen halben Teelöffel der frisch geraspelten Möhren, unabhängig vom Körpergewicht des Welpen. Danach wird die Futtermenge entsprechend des Körpergewichts angepasst:

  • Welpen ab 5kg – 1 gehäufter Teelöffel
  • Welpen ab 10kg – 1-2 gehäufte Teelöffel
  • Welpen ab 15kg – 1 ½ gehäufte Esslöffel
  • Welpen ab 20kg – 2 gehäufte Esslöffel
  • Welpen ab 25kg – 2-3 gehäufte Esslöffel


Die oben genannten Fütterungsempfehlungen dürfen die Welpen täglich, ab dem Zeitpunkt bekommen, an dem sie feste Nahrung zu sich nehmen. Dazu addiert man die Gewichte aller Welpen und mischt die dadurch ermittelte Menge an Bio-Kokosöl und feinen Möhrenraspeln gleichmäßig in eine Nassfutterportion ein. Diese wird dann auf die Welpen aufgeteilt und in separaten Schalen an die Welpen verfüttert, damit jeder Welpe die gleiche Futtermenge erhält. Bis die Welpen mindestens 4 Monate alt sind, bietet diese Kombination die Möglichkeit, sie so schonend wie möglich vor Würmern zu schützen.

Schon ab dem 4. Monat kann man den Welpen dann Canis Extra Vermcurat® und Canis Extra Vermprevet® zur inneren Darmreinigung füttern, um die Wurmausscheidung zu unterstützen.

Naturavetal®-Tipp: Produkte, die Sie während der Trächtigkeit meiden sollten

Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr unter der Telefonnummer 071 - 523 00 40 oder per Mail an: info@naturavetal.ch.

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