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Hundegeruch: Ursachen und Maßnahmen bei unangenehmen Körpergeruch beim Hund

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Border Collie mit Schlamm bedeckt - Naturavetal Ratgeber: Hundegeruch: Ursachen und Maßnahmen bei unangenehmen Körpergeruch beim Hund

Hunde gehören zu unseren liebsten Begleitern – doch manchmal bringt der beste Freund des Menschen auch unangenehme Gerüche mit sich. Ein gewisser Hundegeruch ist völlig normal, aber was tun, wenn der Hund stinkt und der Körpergeruch plötzlich auffällt? 

Die Ursachen für unangenehmen Hundegeruch sind vielfältig: Von natürlichen Faktoren wie der Talgproduktion über gesundheitliche Probleme wie Hauterkrankungen oder Zahnprobleme bis hin zu äußeren Einflüssen, wie Stress. In diesem Ratgeber erfahren Sie, warum manche Hunde stärker riechen als andere und wie Sie unangenehmen Hundegeruch ganz natürlich in den Griff bekommen können. Mit den richtigen Maßnahmen bei unangenehmen Hundegeruch – von Fell- und Zahnpflege bis zur passenden Fütterung – lässt sich unangenehmer Geruch vermeiden und die Lebensqualität Ihres Hundes verbessern – wovon wir Herrchen und Frauchen ebenfalls profitieren können.

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Natürlicher Hundegeruch oder Problem - Warum riechen Hunde? 

Hunde haben von Natur aus einen Eigengeruch, der meist harmlos ist. Spezielle Drüsen in der Haut, die Talg produzieren, um das Fell geschmeidig zu halten und die Haut zu schützen, sind dafür verantwortlich. Der Talg hat einen charakteristischen Geruch, der von Hund zu Hund variieren kann. Besonders bei Hunden mit dichtem oder öligem Fell (z.B. Wasserhunde wie Labrador Retriever) ist der Geruch manchmal stärker.

Rassebedingte Unterschiede: Warum manche Hunde stärker riechen als andere Hunde 

Es gibt Hunderassen, die aufgrund von genetischen bzw. strukturellen Eigenschaften stärker riechen als andere Hunderassen:

  • Hunde mit faltiger Haut (z.B. Shar-Pei, Bulldoggen) können Gerüche in den Hautfalten entwickeln, wenn diese nicht sauber gehalten werden.
  • Wasserhunde oder Hunde mit öligem Fell haben oft einen intensiveren Eigengeruch.

Warum riecht mein Hund so stark? Externe Faktoren haben Einfluss 

Wenn der Hund sich in Schmutz oder Ähnlichem wälzt, dann hat dies genauso Einfluss auf seinen Hundegeruch, wie wenn er regelmäßig schwimmen geht. 

Wälzen in unangenehmen Substanzen: Der Hund wälzt sich in Aas oder Kot 

Wenn der Hund sich in Aas oder Kot wälzt, dann ist das für den Hundebesitzer ein extrem lästiges Verhalten, das meist auf Unverständnis trifft. Bei diesem Verhalten handelt es sich jedoch wahrscheinlich um einen Instinkt, der aus der Zeit stammt, in dem Hunde noch Wildtiere waren. Vermutlich hat es verschiedene Funktionen erfüllt – zum einen konnte der Hund damit seinen eigenen Geruch tarnen, wodurch er für Beutetiere, wie auch andere Tiere, schwerer wahrzunehmen war. Zum anderen hat der Hund den Geruch auch mit zurück zu seinem Rudel getragen, er diente damit der Kommunikation, um den Rudelmitgliedern zu zeigen, was unterwegs entdeckt wurde. 

Kontakt mit Feuchtigkeit oder Schmutz: Hund riecht nach nassem Hund 

Wenn der Hund schon mal einen kräftigen Regenschauer abbekommen hat oder regelmäßig schwimmen geht, werden Sie als Hundebesitzer es sicher kennen – den Geruch von nassem Hund. Doch wieso kommt es eigentlich dazu, dass der Hund nach nassem Hund riecht? 

Verantwortlich dafür sind die Hautbakterien und Hefepilze, die auf der Haut des Hundes leben. Sie betreiben Stoffwechsel und dabei fallen immer wieder Stoffwechselendprodukte an, die wir jetzt, der Einfachheit halber, als „Bakterienkot“ bezeichnen. Wird der Hund nass, löst sich der „Bakterienkot“ im Wasser auf und verdunstet mit dem Wasser während der Hund trocknet. Dabei entsteht der typische Geruch - der Hund riecht nach nassem Hund.

Naturavetal®-Tipp: Der Hund riecht nach nassem Hund

Wenn Sie Ihren Hund gründlich abtrocknen, nachdem er nass geworden ist, dann verkürzen Sie damit die Zeit, die die Feuchtigkeit im Fell des Hundes braucht, um zu verdunsten – der Hund wird dann nicht so lange nach nassem Hund riechen. Zudem schützen Sie Ihren Hund auch vor einer Erkältung oder einer Wasserrute. Denn um zu verdunsten, nutzt das Wasser im Fell des Hundes seine Körperwärme sozusagen als „Antriebsmotor“, was dazu führen kann, dass der Hund auskühlt.

Es kann also jedem Hund mal passieren, dass er nach nassem Hund riecht. Das ist völlig normal und hört auch wieder auf, sobald der Hund trocken ist.

Der Hund stinkt - Gesundheitliche Ursachen für starken Hundegeruch

Wenn externe Faktoren wie nasses Fell oder Wälzen in Schmutz ausgeschlossen sind und der Hund trotzdem unangenehm riecht, dann ist es an der Zeit, sich mit den möglichen gesundheitlichen Ursachen für unangenehmen Geruch beim Hund auseinanderzusetzen.

Hauterkrankungen: Hund riecht unangenehm durch Infektionen oder Allergien

Hautinfektionen wie zum Beispiel Hot Spots oder Pilzinfektionen können den Hautgeruch verstärken und auch Allergien oder Ektoparasiten wie Milben können dafür verantwortlich sein, wenn der Hund stinkt. 

Mehr Informationen zum Thema Allergien beim Hund und wie Sie Ihrem Hund in dieser Situation helfen können finden Sie in unserem Ratgeber „Mein Hund ist Allergiker – was nun?“.

Ohrenentzündungen als häufige Ursache für schlechten Geruch beim Hund

Die Ohren von Hunden haben ein warmes und feuchtes Klima und insbesondere bei Hunderassen mit Schlappohren, wie zum Beispiel dem Cocker Spaniel, sind sie schlecht durchlüftet. Das warme Klima kann das Wachstum von Bakterien und Hefepilzen fördern, was zu einem unangenehmen Hundegeruch führen kann.

Naturavetal®-Tipp: Regelmäßige Ohrenpflege, um Ohrproblemen vorzubeugen

Mit einer regelmäßigen, sanften Reinigung können Sie Ohrproblemen beim Hund vorbeugen und unterstützen die natürliche Schutzfunktion der empfindlichen Ohrenhaut. 

Unsere Canis Extra Ohrenpflege wurde speziell entwickelt, um gesunde Hundeohren sanft zu reinigen, zu pflegen und das natürliche Gleichgewicht der zarten Haut zu unterstützen – ganz ohne künstliche Zusätze. 

Mundgeruch beim Hund: Zahnprobleme und ihre Folgen

Ein gewisser Maulgeruch beim Hund ist normal – Essensreste, Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen können diesen jedoch verstärken und dazu beitragen, dass der Atem des Hundes unangenehm riecht.

Sie möchten mehr über das Thema Mundgeruch beim Hund erfahren? Schauen Sie gleich in unserem Ratgeber „Mundgeruch beim Hund – Ursachen und Ernährungstipps“ vorbei.

Analdrüsenprobleme – Wenn der Hund stinkt, aber keine äußeren Faktoren sichtbar sind

Hunde haben spezielle Analdrüsen, die ein stark riechendes Sekret absondern. Normalerweise passiert das beim Kotabsatz. Sind die Analdrüsen verstopft oder entzündet, können sie einen penetranten, unangenehmen Hundegeruch verursachen. 

Es kann viele verschiedene Gründe für verstopfte Analdrüsen bei Hund geben – Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber „Verstopfte Analdrüsen beim Hund“. 

Verdauungsprobleme: Einfluss der Ernährung auf den Körpergeruch des Hundes

Futterunverträglichkeiten, eine gestörte Verdauung, Stress, Endoparasiten wie Würmer oder Giardien oder auch minderwertige Hundefutter können Blähungen und unangenehmen Körpergeruch beim Hund verursachen.

Sie möchten mehr über das Thema Wurmbefall beim Hund erfahren? Schauen Sie sich gleich unseren Ratgeber „Natürliche Fütterung bei Wurmbefall bei Hund und Katze“ an. Sie interessieren sich für das Thema Giardien beim Hund? Hier geht’s zum Ratgeber „Giardien beim Hund“.

Naturavetal®-Info

Der Hundegeruch als Spiegel der Darmgesundheit

Die Gesundheit des Darms lässt sich an der Haut ablesen. Denn wenn Nährstoffe aus dem Futter im Darm nicht richtig verwertet werden, können sich Haut- oder Fellprobleme und unangenehmer Hundegeruch bemerkbar machen. Bei unangenehmem Hundegeruch empfehlen wir daher, auch die Futterverwertung und die Darmgesundheit im Auge zu behalten. Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Ratgeber „Darmsanierung beim Hund: Mehr Lebensqualität für Ihren Hund“.

Maßnahmen gegen unangenehmen Hundegeruch

So vielfältig, wie die Gründe für schlechten Hundegeruch sind, sind auch die Möglichkeiten, die Sie haben, um gegen schlechten Hundegeruch vorzugehen. Im Folgenden stellen wir Ihnen diese genauer vor.

Fellpflege beim Hund: Die Basis gegen Hundegeruch

Für die Fellpflege beim Hund haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die sich am „Pflegebedarf“ Ihres Hundes orientieren. Denn wenn Ihr Hund sich in Aas gewälzt hat, kommen Sie bei der Fellpflege beim Hund leider nicht daran vorbei, ihn einmal ordentlich zu waschen, wenn Sie seinen unangenehmen Hundegeruch in den Griff bekommen möchten. 

Unser Canis Extra Pflege-Shampoo ist ein hochwertiges Hundeshampoo für eine gründliche und gleichzeitig schonende Reinigung des Hundefells. Durch seine besondere Rezeptur pflegt das Shampoo für Hunde auch empfindliche Hundehaut – so ist unser Hundeshampoo für Hunde jeder Größe und Rasse geeignet.

Canis Extra Fellspray kann bei unangenehmen Fellgeruch direkt auf das Hundefell gesprüht werden. Schon nach der ersten Anwendung entfaltet es seine Wirkung, in dem es unangenehme Gerüche neutralisiert und dem Fell durch seine rein natürliche Rezeptur mit der Kraft von Aqua Pinus Sylvestris Wood Extract, dem pflanzlichen Extrakt aus Kiefernkernholz, Neemöl, Teebaumöl, Lavendelöl und Zirbelkieferöl zu neuer Frische verhilft.

Zur ganzheitlichen Fellpflege kann außerdem unser Canis Extra Mineralspray beitragen, indem es bei Hautirritationen die Haut beruhigt, während Canis Extra Bio-Kokosöl dem Fell einen geschmeidigen Glanz verleiht und eine gesunde Haut pflegt. Canis Extra Pfoten- und Hautbalsam pflegt Liegeschwielen und Pfotenballen und schützt die Pfoten bei starker Beanspruchung.

Labrador Retriever schnuppert an Lavendel - Naturavetal Ratgeber: Hundegeruch: Ursachen und Maßnahmen bei unangenehmen Körpergeruch beim Hund

Zahnpflege gegen Mundgeruch beim Hund

Manche Hunde sind häufiger von Zahnproblemen betroffen, als andere. So können zum Beispiel Zahnfehlstellungen dazu führen, dass Futterreste leichter an den Zähnen haften bleiben und auch der Maul-pH hat einen Einfluss. Die Zahnpflege-Routine Ihres Hundes sollten Sie also immer an seinen Bedarf anpassen. Wir stellen Ihnen vor, welche natürlichen Möglichkeiten Sie für die Zahnpflege beim Hund haben:

Regelmäßige Mund- und Zahnhygiene mit entsprechender Reinigung z.B. mit Canis Extra Zahnpflege, leistet einen wesentlichen Beitrag, wenn es um die Zahnhygiene beim Hund geht. Wenn Sie Ihren Hund schon früh an das Zähneputzen gewöhnen und es zu einem regelmäßigen „Wellness-Ritual“ machen, dann kann Ihr Hund die Zeit mit Ihnen richtig genießen und seine Zahnhygiene profitiert enorm. Im Anschluss darf es dann einen leckeren Snack, wie zum Beispiel unsere Kaninchenohren mit Fell, geben.

Algen wie Canis Extra Chlorella, Spirulina und Seealgenmehl, können durch ihre reinigende Wirkung von innen heraus den pH-Wert des Speichels positiv verändern. Denn dieser ist, neben der naturreinen Futterzusammensetzung, maßgeblich an dem sauberen Erhalt der Zähne beteiligt.

Naturavetal®-Tipp: Zahnpflege gegen Mundgeruch

Sie möchten mehr über das Thema Mundgeruch beim Hund erfahren? Schauen Sie gleich in unserem Ratgeber „Mundgeruch beim Hund – Ursachen und Ernährungstipps“ vorbei.

Ohrenpflege für weniger Geruch

Hundeohren sind anfällig für Verunreinigungen, Feuchtigkeitsansammlungen und Ohrenschmalz, da das Klima im Gehörgang warm und öfter schlecht belüftet ist. Dies kann zu Problemen führen wie Juckreiz und Kopfschütteln, Rötungen, Reizungen und unangenehme Gerüche oder Ablagerungen von Ohrenschmalz.

Gesunde Ohren sind viel mehr als nur ein ästhetischer Faktor – sie sind entscheidend für das Wohlbefinden Ihres Hundes und zugleich Spiegel seiner Gesundheit. Unsere Canis Extra Ohrenpflege wurde speziell entwickelt, um gesunde Hundeohren sanft zu reinigen, zu pflegen und das natürliche Gleichgewicht der zarten Haut zu unterstützen. Wir raten bei empfindlichen Hunden, Hunden die zu Hautproblemen tendieren und bei Welpen dazu, unsere Ohrenpflege erst mit einem kleinen Tröpfchen am Ohr zu testen und bei Unsicherheit unsere Felins Plus® Ohrenpflege für Katzen zu nutzen, da diese kein Teebaumöl enthält.

Ernährung und Hundegeruch: So beeinflusst Futter den Körpergeruch des Hundes

Die Fütterung hat einen viel größeren und umfangreicheren Einfluss auf den Hundegeruch, als man sich vorstellen kann und das auf vielfältige Weise.

Grundsätzlich kann eine Fütterung, die nicht dem individuellen Bedarf des Hundes entspricht seinen Hundegeruch negativ beeinflussen. Futter mit vielen synthetischen Zusätzen, wie künstlichen Vitaminen oder Konservierungsstoffen, können zu einer Überversorgung führen oder die Darmflora stören, so dass der Stoffwechsel bzw. die Entgiftungsorgane überlastet reagieren oder das körpereigene Abwehrsystem geschwächt wird - der Hund kann dann beginnen über seine Haut zu entgiften, beziehungsweise seine natürliche Hautbarriere kann geschwächt werden. Das Resultat kann ein unangenehmer Geruch beim Hund sein. Eine Proteinüberversorgung kann dazu beitragen, dass der Hund talgiges, unangenehm riechendes Fell entwickelt. Allergien und Futterunverträglichkeiten und der ständige Juckreiz, der damit einhergehen kann, können dazu führen, dass der Hund ständig Hautprobleme hat und auch diese können mit unangenehmen Hundegeruch einhergehen. Kann der Hund das Futter nicht richtig verwerten, zum Beispiel aufgrund einer geschwächten Darmflora oder Parasiten, kann er ständige Blähungen oder weichen Kotabsatz entwickeln, was wiederum die Analdrüsen negativ beeinflussen kann.

Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich ein natürliches Futter, wie Canis Plus® zu füttern, da Sie durch den Verzicht auf synthetische Zusatzstoffe im Hundefutter die Grundlage für einen natürlichen Körpergeruch bei Ihrem Hund schaffen.

Darüber hinaus legen wir Ihnen den telefonischen Kontakt mit unserem Expertenteam ans Herz – denn jeder Hund ist anders und hat einen ganz eigenen, individuellen Bedarf. Bei einem Telefonat können unsere Experten mehr über Ihren Hund und seine Vorgeschichte erfahren und auf dieser Grundlage ein Fütterungskonzept für Ihren Hund erstellen, welches zu seinem individuellen Bedarf passt. Melden Sie sich also sehr gern bei uns.   

Naturavetal®-Info

Verhalten und Fütterung

Wenn Ihr Hund ständig unter Strom steht und gestresst ist, kann dies nicht nur seinen Verdauungstrakt belasten, sondern auch für unangenehmen Hundegeruch verantwortlich sein. In unserem Ratgeber „Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Verhalten beim Hund“ beleuchten wir das Thema ausführlich.

Hygiene im Umfeld des Hundes

Neben der regelmäßigen Fellpflege spielt auch die Hygiene im Umfeld des Hundes eine wichtige Rolle, wenn es um unangenehmen Hundegeruch geht. 

Seine Trinknäpfe und Futterschalen sollten regelmäßig mit kochendem Wasser ausgekocht werden, und auch seine Halsbänder, Leinen, Liegeplätze usw. sollten auf Verschmutzungen kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden.

Canis Extra Umgebungsspray wird in der Umgebung des Hundes angewendet. Es fördert die Hygiene, indem es zur Geruchsneutralisation von Liegeplätzen wie Körbchen, Decken etc. beiträgt.

Englisch-Setter im Frühling - Naturavetal Ratgeber: Hundegeruch: Ursachen und Maßnahmen bei unangenehmen Körpergeruch beim Hund

Wann zum Tierarzt bei starkem Hundegeruch?

Wenn sich der Körpergeruch Ihres Hundes plötzlich grundlos verändert, raten wir Ihnen dazu, einen Tierarzt aufzusuchen. Der veränderte Geruch kann ein Warnsignal sein und auf tieferliegende Organprobleme hinweisen, die Sie keinesfalls ignorieren sollten. Auch wenn Ihr Hund ständig unangenehm riecht und sich dies trotz einer Umstellung auf ein natürliches Fütterungskonzept und geeignete Pflegemaßnahmen nicht ändert, gegebenenfalls noch weitere Symptome wie Juckreiz, Rötungen, Schuppen oder sogar Verhaltensveränderungen auftreten, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Hundegeruch

An erster Stelle steht immer ein natürliches Fütterungskonzept, wenn es darum geht unangenehmen Hundegeruch zu vermeiden. Ob Sie unser Canis Plus® kaltgepresstes Trockenfutter, unsere Komplett-Menüs oder unsere Reinfleisch-Dosen oder Fleischrollen, mit selbstzubereitetem Gemüse oder unseren luftgetrockneten Flockenmischungen sowie eine Calciumquelle füttern ist dann abhängig von Ihren Vorlieben und dem individuellen Bedarf Ihres Hundes. 

Zudem sollten Sie die Hundepflege an den Bedarf Ihres Hundes und natürlich auch an die Saison anpassen, denn die verschiedenen Hunderassen haben ganz verschiedene Pflegeansprüche, die sich je nach Saison auch ändern können. 

Untersuchen Sie Ihren Hund regelmäßig und kontrollieren Sie seine Haut, Zähne, Ohren, Augen etc., wenn Ihnen etwas auffällt, dass Sie nicht einordnen können, sollten Sie einen Tierarzt zurate ziehen. Natürlich sollten Sie auch regelmäßig zu Routinebesuchen bei Ihrem Tierarzt erscheinen. Das hat auch den Vorteil, dass Ihr Hund lernt, dass der Tierarzt ein angenehmer Zwischenstopp auf der Hunderunde sein kann – denn, wenn Sie dort immer nur hinfahren, wenn es dem Hund richtig schlecht geht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Ihr Hund das verknüpft und irgendwann beginnt mit Angst auf Tierarztbesuche zu reagieren.

Achten Sie auf Anzeichen von Stress und bieten Sie Ihrem Hund Unterstützung an, wenn er ständig unter Stress leiden sollte. Achten Sie auch darauf, dass der Hund artgerecht ausgelastet wird und genug Bewegung erhält, denn ein gesunder, ausgeglichener Hund hat oft weniger Probleme mit unangenehmen Hundegeruch.

Weitere Informationen und häufig gestellte Fragen (FAQ) zu unangenehmen Hundegeruch

Warum riecht mein Hund so stark?

Hunde riechen aus verschiedenen Gründen: natürliche Talgproduktion, Haut-, Ohren- oder Zahnprobleme, verstopfte Analdrüsen oder eine ungeeignete Ernährung sind mögliche Ursachen von unangenehmen Hundegeruch. Auch Feuchtigkeit kann den Hundegeruch verstärken. 

Schnelle Hilfe bei unangenehmen Hundegeruch bietet unser Canis Extra Fellspray. Es kann bei unangenehmen Fellgeruch direkt auf das Hundefell gesprüht werden. Schon nach der ersten Anwendung entfaltet es seine Wirkung, in dem es unangenehme Gerüche neutralisiert und dem Fell durch seine rein natürliche Rezeptur mit der Kraft von Aqua Pinus Sylvestris Wood Extract, dem pflanzlichen Extrakt aus Kiefernkernholz, Neemöl, Teebaumöl, Lavendelöl und Zirbelkieferöl zu neuer Frische verhilft.

Was tun, wenn mein Hund stinkt?

Regelmäßige, natürliche Pflege von Fell, Zähnen und Ohren sowie eine gesunde Fütterung helfen gegen unangenehmen Hundegeruch. Falls der Geruch plötzlich auftritt oder sehr intensiv ist, sollte ein Tierarzt mögliche gesundheitliche Probleme oder Infektionen abklären.

Warum riecht ein Hund nach Fisch?

Ein fischiger Geruch kann ein Hinweis auf verstopfte oder entzündete Analdrüsen sein. In diesem Fall sollte der Tierarzt die Analdrüsen kontrollieren und bei Bedarf entleeren. Auch bakterielle Infektionen können den fischigen Geruch verursachen.

Für mehr Informationen zum Thema Analdrüsen beim Hund schauen Sie gern hier in unserem Ratgeber vorbei.

Wie oft sollte ich meinen Hund baden, um Hundegeruch zu reduzieren?

Wir raten dazu, den Hund nicht zu oft und ohne Grund zu waschen. Die gesunde Hundehaut reinigt sich eigentlich eigenständig und greift dafür auf den eigenen pH-Wert bzw. die eigene Flora zurück. Wenn Sie den Hund baden müssen, sollten Sie dafür ein geeignetes Hundeshampoo wie Canis Extra Pflege-Shampoo nutzen. Wenn Ihr Hund ständig unangenehm riecht, kann es dafür verschiedene Ursachen geben. Unser Expertenteam steht Ihnen gern zur Verfügung, um diesen auf den Grund zu gehen.

Kann die Ernährung den Körpergeruch meines Hundes beeinflussen?

Ja, die Ernährung kann den Hundegeruch positiv wie auch negativ beeinflussen. Sie kann der Grund dafür sein, wenn Ihr Hund unangenehm riecht. Mit einer Futterumstellung auf ein natürliches Fütterungskonzept können Sie die Basis für einen natürlichen und gesunden Geruch bei Ihrem Hund schaffen. Mehr über die Vorteile von unserem natürlichen Canis Plus® erfahren Sie hier.

Wann sollte ich wegen Hundegeruch zum Tierarzt?

Wenn Ihr Hund trotz regelmäßiger Pflege stark riecht, der Geruch plötzlich auftritt oder mit Symptomen wie Juckreiz, Haarausfall, Ohrenentzündungen, Verhaltensveränderungen oder Mundgeruch einhergeht, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

Sie wollen mehr dazu erfahren, wann Sie einen Tierarzt aufsuchen sollten? Unser Ratgeber „Meinem Hund geht es schlecht – wann soll ich zum Tierarzt?“ informiert Sie ausführlich zu dem Thema.

Falls Sie Fragen haben sollten, können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir stehen Ihnen mit umfassendem Rat zur Seite. Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 9.00 bis 15.30 Uhr und freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr unter der Telefonnummer 071 - 523 00 40 oder per Mail an: info@naturavetal.ch.

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